Beteiligungsmöglichkeiten –
Hauptprojekt GELEBTE NACHBARSCHAFT
GELEBTE NACHBARSCHAFT: gemeinsam pflanzen, pflegen, feiern
GELEBTE NACHBARSCHAFT zielt auf die gemeinschaftliche Gestaltung eines klimagerechten Lebensumfeldes. Dabei geht es zudem um eine ‚essbare Stadt‘ und eine ’schmackhafte Kulturhauptstadtregion‘.
GELEBTE NACHBARSCHAFT ist ein Partnerschaftsprojekt:
In Chemnitz und in der Kulturhauptstadtregion pflanzen Schüler:innen und Kinder, Mitarbeiter:innen aus Unternehmen, Kultur- und Sozialeinrichtungen sowie Engagierte in Kleingarten- und Heimatvereinen vor allem Apfelbäume. Dadurch entstehen in 2024 und 2025 Streuobstwiesen und öffentliche Naschgärten für alle. Pflanzprofis und die, die es werden wollen, pflegen gemeinsam kontinuierlich die Bäume, gießen regelmäßig, beschneiden den Baum, wenn er es braucht, pflanzen eventuell nach, ernten und übernehmen die Fürsorge dafür, das Fallobst lecker zu verwerten.
GELEBTE NACHBARSCHAFT sucht Flächen – idealerweise öffentlich zugängliche Grundstücke, mögliche Streuobstwiesengelände oder auch Orte, wo gemeinschaftliche Gärten entstehen können. Eigentümer:innen stimmen der Pflanz-Nutzung und Pflege für mindestens 12 Jahre zu. Die Fachberaterin und Koordinatorin im Team beraten, ergänzende Pflege-Anleitungen kommen aus dem Projekt.

Kriterien
- Gibt es eine Fläche, auf der Bäume gepflanzt werden können und sind die Eigentumsverhältnisse geklärt?
- Erklärt sich der Eigentümer/ die Eigentümerin der Fläche schriftlich dazu bereit, für 12 Jahre die Pflege-Verantwortung zu übernehmen, gerne auch zusammen mit anderen Partner-Einrichtungen (ggf. gießen, schneiden, mähen, nachpflanzen, etc.)?
- Erklärt sich der/die Pflanzpartner:in bereit, im Kulturhauptstadtjahr 2025 nach Abstimmung mit der Projektkoordinatorin des Flagship-Projekts GELEBTE NACHBARSCHAFT einen öffentlichen Zugang zu den Pflanzen zu schaffen?
- Welche Bildungsaspekte lassen sich mit dieser Pflanzung profilieren? Wird ein Pflanzprofi vom Pflanz-Partner/ von der Pflanz-Partnerin beteiligt und wird den Pflanzenden und Interessierten darüber hinaus Wissen zugänglich gemacht?
- In welcher Partner-Konstellation wird gepflanzt, d.h. welche unterschiedlichen Einrichtungen/ Vereine et al. haben daran Anteil?